Ein spontaner Spaziergang durch die Mollardgasse stadtauswärts und die Gumpendorferstrasse zurück …. mit interessanten Aus-, Ein- und Durchblicken. Es macht Spass mit offenen Augen und dem Blick nach oben unterwegs zu sein.



Ist es noch bewohnt ?





































Ein spontaner Spaziergang durch die Mollardgasse stadtauswärts und die Gumpendorferstrasse zurück …. mit interessanten Aus-, Ein- und Durchblicken. Es macht Spass mit offenen Augen und dem Blick nach oben unterwegs zu sein.
Ab 22. November gibt es den vierten lockdown. Wieder alles geschlossen, für die 65% Geimpften wie auch für 35% Ungeimpfte. Es ist alles sehr mühsam und langsam schwindet jegliches Verständnis. Aber der Herbst ist immer noch schön…. besonders wenn die Sonne scheint.
Die Touristen haben Wien wieder entdeckt und eine angenehme Sommertemperatur macht das Flanieren erfreulich. Nebenbei hab ich die wirklich sehr interessante Ausstellung über DIE DONAU im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek besucht. Dieser ist – auch ohne Ausstellung – immer wieder schön zu sehen.
Ein Besuch aus Vorarlberg gibt Anlass zu weiteren Erkundungen. Wien ist überall wunderschön und es macht Freude das zu zeigen.
Die schöne neue Ausstellung im Oberen Belvedere zum Thema Klimt und seinen letzten unvollendeten Bilder lockt. Sie vereint die „Dame mit dem Fächer“, eine Leihgabe von Privat für dieses Jahr, und die „Braut“, so wie sie seinerzeit nach Klimts Tod, 1918, in seinem Atelier in Hietzing vorgefunden wurden. Ergänzt werden sie durch weitere unvollendete Bilder von Klimt.
Mit einer Jahreskarte geht man erstens an den Tagestouristen vor der Kassa vorbei und kann zweitens auch immer wieder „ein paar Bilder“ ansehen gehen…. z.B. den „Kuss“ oder die sehenswerte neue Hängung zu Waldmüller und dem Wiener Biedermeier „Bessere Zeiten?“
Der Spaziergang durch die Anlage Am Tivoli erfolgte auf Anregung des WienMuseums. Die Gemeinde“bauten“, eine grosse Varietät, aber zum Grossteil Vier-Familienhäuser, erfolgten in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Der Rundgang beginnt bei der Kirche am Gatterhölzl. Vier-Familienhäuser im Grünen, mit der Auflage, keine Obstbäume zu pflanzen sondern sich mit der Gartengestaltung an den nahen Schlosspark von Schönbrunn zu halten. Es stehen daher überwiegend Nadelhölzer aller Art und ähnliches in den Gärten und vermitteln einen eher düstern Eindruck. Der Waschsalon und der Kindergarten sind noch in Betrieb. Die Gartengestaltung ist jetzt vielseitiger und individuell. Ein kleines Denkmal an die Belagerung durch die Osmanen im Jahre 1683 ist auch zu finden.
Die Wohnung Bartensteingasse 9/5, in der Nähe des Wiener Rathauses, wird auch als Musikaliensammlung der Wienbibliothek verwendet. Sie wurde von der Familie Boskovits 1927 aufwendig umgebaut, was sich durch die erhaltenen Handwerkerrechnungen minutiös belegen lässt. Die Familie Boskovits wohnte dort bis in die 1980er Jahre. Das Loos’sche Speisezimmer, die grünsamtenen Sitzmöbel, das grosse Buffet, Teile der Lambrien, der Stuckfries, der Kamin, der Luster, ja sogar die Teppichböden etc. wurden 1927 mitübersiedelt.
Das Umland von Wien lockt. Die Stadt gehört Gerhild, mir und den Kirchgängern. Wir treffen uns am Luegerplatz am Beginn der Wollzeile.
Ostern in der Osterruhe Ostösterreichs … Spazierengehen darf man, und die Natur und das Wetter lassen sich gottseidank nicht zur Ruhe bringen….
Ein sonniger Vormittag – mein Plan ist der Besuch der Aztekenausstellung im Weltmuseum. Die „Anreise“ ist ein zusätzliches Goodie. Weil die Gebäude, der Park und die Umgebung einfach schön sind.
Es gibt immer etwas zu sehen, auf diesem Platz. Oder man kann feststellen, dass der Verkehr coronabedingt sehr ausgedünnt ist. Aus Parkplatzgründen beginne ich bei der Karlskirche. Dort kann ich mit meinem Bezirkspickerl gratis parken. Es ist kein strahlender Morgen, und der Blick geht gleich zum aktuellen Neubau bzw. Umbau des WienMuseums.
Endlich ein sonniger Tag, jahreszeitgemäss kalt, aber ungewohnt.