Auffahrt auf den Autoreisezug … bei malerischem Regen. Die Tage in Dornbirn und Umgebung vergehen bei Sommerwetter wie früher – mit frischem Morgen und kühler Nacht. Ein einziger heftiger Regentag lässt die grossen Flüsse Bregenzer und Dornbirner Ache kräftg anschwellen.
Dornbirn – was hat sich verändert, was ist (noch) geblieben ? Ein Traditionsgesschäft meiner Kindheit schliesst. Wer braucht heute schon Hüte ??Das ehemalige „Weisse Haus“ an der Auffahrt zum Romberg steht zum Verkauf. Das steilste Stück der Strasse, wo mein Fiat 600 ( 16 PS ) oft nicht weiterfahren konnte. Besonders im Winter.Blick ins Tal… Häuser am Romberg – fast unverändertUnser ehemaliges Haus vom „Bänkle“ aus gesehen. Die Strasse ist jetzt befestigt. Früher tats ein Holzzaun oder auch gar keiner…Das Haus von der Lehrerin Bohle … unbewohnt und verfallendDas Haus der „Milch-Marianne“ im Weppach – unverändert seit ich mich erinnern kann.„Meine Wand“ – in unseren alten Garten hineinschauend. Wie lange noch ? Es gibt Baupläne…Der Kleine Luger … hatte Angst, dass ihm die Stadtstrasse ( längst integriert ) Geschäft wegnehmen würde. Wer bleibt schon auf der Bundestrasse stehen und kauft einen Kinderwagen ?? Die Firma David Fussenegger, ein alter Traditionsbetrieb, hat sich diversifiziert. Man kann aber noch sehr schöne Textilien dort kaufen… Der Regentag…Die brausende Bregenzer Ache… und die ebensolche Dornbirner Ache bei der FurtHohenems, ein Städtchen, das sich sehr herausgemacht hat. Verkehrsberuhigt, kulturell vielseitig und liebevoll restauriert.Die StadtpfarrkircheInnovativ dank Corona !!!Das Hohenemser Schloss besichtige ich zum ersten Mal..Wappen der Familie Waldburg-Zeil, die im Schloss wohntBurgruine Alt-EmsEs lohnt sich mit offenen Augen durch die Strassen zu gehen. Sehr viele kleine Museen sind zu finden. z.B. das Schubertmuseum… Abgesehen vom sehenswerten Jüdischen MuseumEngel der GeschichteEin bissl was ist noch zu tun…Schubertiade- und Schuhmacher-MuseumEin Schauraum von Tone Fink, einem Vorarlberger Künstler meiner GenerationBausünde durch einen Baum kaschiert ??? Oder ?Schloss Glopper – Mutti kannte die Besitzerin und wir waren manchmal zum Kaffee eingeladen. Einmal Schlossfräulein sein …. Die Innenräume und der Ausblick der Burg haben mich immer beeindruckt, vor allem die wirklich dicken Mauern.Am Weg zur Burg GlopperÜppig blühende wilde Brombeeren … sicherlich auch eine reiche ErnteEin Kleiner Fuchs Wunderschöner Blick ins Rheintal bis zum Bodensee… und hinüber zu den Schweizer BergenFreilichtmuseum an der Strasse – ein schöner Rundgang durch die VergangenheitAlles Geschichte geworden… auch Stoffels SägemühleDer Mammutbaum im Gütle, DornbinDie Rinde ist samtig weich….Neben dem Gasthaus Gütle, wo Kaiser Franz Josef sein erstes Telefonat geführt hat und es ein Kaiserzimmer gibt, besteht seit vielen Jahren ein Krippenmuseum. Aber Krippen im Sommer ?? Ich habs mir dieses Mal angesehen und war beeindruckt von der Vielfalt und liebevollen Gestaltung vieler Krippen. Mexikanische Krippe aus Brotteig, bemaltWunderschöne liebevoll gestaltete Dioramen der BibelgeschichteAus einem Sück Ebenholz ( ca. 150 kg schwer ) von Nangundu Edward vom Volksstamm der Makonde in Tansania 1983 geschnitzt.Immer wieder schön die RappenlochschluchtSpatzi und GabiAn Wasser und Sprühnebel mangelt es hier nichtDie alten Druckrohrleitungen der Textilfirma Firma Hämmerle – auch bereits GeschichteInteressante AbendstimmungHeute gehts nach Riefensberg im Bregenzerwald an der deutschen Grenze zu einer Führung in der JuppenwerkstattPfarrkirche RiefensbergVOLKSSCHUL€Die wunderschön ausgebaute Juppenwerkstatt und unten ein steinernes Kunstwerk des plissierten Stoffes der Juppe.Eine wirklich einmalige und überaus sehenswerte Werkstatt. Die Tracht geht auf das 16. Jahrhundert zurück. Sie nimmt Bezug auf die Spanische (schwarze) Tracht. Ausserdem durfte der Bauernstand nur ein Gewand aus einem viereckigen Stück Stoff tragen. Das Plissieren erlaubte eine elegante körpernahe Kleidung.Noch etwas hab ich gelernt. Wenn in einem Dorf Frauen mit und ohne Schürze zu sehen sind, bedeutet es, dass die Schürzenträgerinnen von auswärts kommen. Die ohne Schürze sind Dorfbewohnerinnen.Das um die Ecke sticken ist auch eine ganz besondere Kunst. Denn beim Sticken wird ein gerader Streifen verwendet, der dann beim ums Eck führen genau (!!) passt.Das Schappele für junge Mädchen, ein KunstwerkDas Wissen um die Herstellung der Juppe konnte in letzter Minute durch die Juppenwerkstatt Riefensberg gerettet werdenUnendlich viel im Herstellungsvorgang basiert auf Gefühl… Ist der Stoff steif genug, feucht genug, richtiges Wetter, richtige Temperatur….. Hier werden die Stoffbahnen nach dem Imprägnieren auf der Wiese getrocknet… Zum Erstellen der Imprägnierung braucht es ca. 150 kg total unbehandelte Lederreste, die langsam mit diversen Zutaten uner Rühren und Erhitzen aufgelöst werdenGlästen… mit dieser Maschine wird der Stoff nach dem Imprägnieren und Trocknen glänzend „poliert“ durch Druck, Reibung, Wärme und viiiel Gefühl. Eine Juppe hat man fürs Leben und für die interessierten Nachkommen. Daher muss solch ein Kleidungsstück auch schon einmal aufgearbeitet werden.Nach dem Glästen erfolgt das Fälteln Die Winterhaube wird mit einer ganz bestimmten Wolle und einem in Schlaufen gelegten Überfaden gestrickt. Danach erfolgt ein vorsichtiges Aufrauen mit der Stahlbürste links im Bild.Ein Schappele, allerfeinste Handarbeit Vielleicht vom französischen Chapeau ??Der blaue Streifen versteckt die Naht beim Zusammennähen der Stoffbahnen. Falls die Juppenträgerin zu gross für die Breite des Stoffes ist.Man wollte auch von hinten „khörig“ aussehenStickmuster, erhaben, das mittels Kreide auf einen zu stickenden Streifen übertragen werden konnteBei wunderschönem Wetter gehts dann durch den Bregenzer Wald. Pfarrkirche SchnepfauLiebevolle HochzeitsdekorationDie wunderschöne Pfarrkirche in Lingenau.. und Mittagsstopp in der Traube Der alte Bahnhof des Wälderbähnles … Die schroffe Seite der KanisfluhStolze Wälderhäuser… in SchnepfeggPfarrkirche in SchnepfeggSpiegelung am Eingangstor zur Kirche – draussen und drinnenZiegen können das Klettern nicht lassenAlberschwendeHoffentlich wird das Haus erhalten, es steht ein bissl abseits vom KirchplatzAusflug aufs Bödele, über diesen Hügel gings jeden Sommer zu unserer VorsässhütteDer Heuduft und das Gebimmel der Kühe lässt sich leider nicht verewigenWanderung um den Bödelesee, einem idyllischen MoorseeEin Kleiner Fuchs lässt sich fotographierenMorastig wird der Weg, von dem ich bald abweiche und ein wenig querfeld ein weitergehe…….. bis ich zum Hochmoor der Oberlose komme. Da muss ich dann über einen Zaun klettern, denn zurück will ich nicht gehen… Die heimische Orchidee, das Knabenkraut Endlich wieder auf befestigtem Weg, Montafoner Kühe mit und ohne Hörner…Die Hütten der Weisstanne und ein Frühstück beim Berghof FetzZum Abschluss noch ein Ausflug ins Steinebach, ehemals auch ein Werk der Textilfirma Hämmerle. Dorthin führte das erste Telefongespräch von Kaiser Franz Josef…... netterweise fliegt der Zeppelin über Dornbirn.Das Museum INATURA in Dornbirn. Definitiv einen Besuch wert.Soviel Wasser fliesst in VoraarlbergEine gelungene Mischung aus lebendigen und virtuellen Ausstellungsstücken !Das Museum ist in einer alten Fabrik, den Rüschwerken. Am Gelände findet man Erinnerungen daran und an weitere geschichtliche Fakten.Abschluss am Bahnhof Feldkirch. KEINE Gastronomie und wenig Komfort zum Warten nach der Auffahrt auf den Autozug. Schon seit einigen Jahren…..
Ein paar Tage Paris !! Ich besuche Elisabeth, meine Brieffreundin aus der Schulzeit. Wir haben vor ein paar Jahren wieder Kontakt zu einander gefunden. Sie geleitet mich sehr liebevoll durch ein sehenswertes Paris, auch abseits der Touristenpfade. Das Wetter ist ideal. Als weiteres highlight kommen meine amerikanischen Freunde, die derzeit in Südfrankreich leben für zwei Tage nach Paris um mich zu treffen. Ich kann mit Kevin, seiner Frau Patty und als Überraschung, der Tochter Colleen einen schönen Tag in Paris verbringen, gekrönt von einem sehr netten Geburtstagsabendessen zu Ehren von Kevin. Fast wie in alten Zeiten.
Erinnerungen an das Hausbootfahren werden wach. Die Maas begleitet den Zug in der Früh bis fast nach Paris Ausgeruht nach guter Nacht, Ankunft am Gare de l’Est. Elisabeth holt mich mit dem Auto abGare de l’EstPorte St. Martin. Hier sieht es zwar nicht so aus, aber generell erscheint der Strassenverkehr inkl. der Radfahrer und Trittroller hektischer als in Wien.Erste Eindrücke … die interessanten Wandmalereien fallen fast nicht als solche auf … 🙂 Wir parken in Les Halles. Endlos windet sich die Einfahrt nach unten. Nach einem kurzen Spaziergang stehen wir dann vor der benachbarten Eglise St. Eustache Kunst im öffentlichen Raum, immer wieder eindrucksvoll… hier vor der Bourse de CommerceWunderschön die das Rund der Bourse begleitende HäuserfrontEine erstmalige, sehr interessante Ausstellung von Charles Ray Weiteres von Charles Ray findet man u.a. im Musée d’Orsay und auch im Centre Georges PompidouDie Adaption des Gebäudes durch den wohlhabenden bretonischen Geschäftsmann und Kunstsammler Francois Pinault mit einem Innenring aus Beton, geschaffen durch den japanischen Architekten Tadao AndoBeim Anstehen kann man den Blick schweifen lassen, und z.B. die Blumenstöcke oben im Juchee entdeckenDieses „Dach“ erzeugt sehr interessante Beleuchtungseffekte je nach Wetter und Helligkeit in Kombination mit dem reinen Weiss der Wände. Die Gemälde darunter stellen die vier Himmelsrichtungen und die Kontinente dar. Der spielende Sohn von Charles Ray in der Mitte des BetonringesAuch ein Kunstwerk von Charles RayEine Ausstellung von Felix Gonzales Torres und Leni Horn Viel Licht und Glas in interessanten Zusammenstellungen, alles erscheint federleichtElisabeth und ich, die Maske ist immer (noch) dabeiÜberraschung – eine sprechende 🙂 kleine Maus, die grad die Wand durchbrochen hatEin Schnitt durch das Gebäude und im Bild unten die äusserst seltene gegenläufige doppelte WendeltreppeTauben !!! Hier drinnen ??? Auch eine Installation, sehr realistisch 🙂Eine grosse Bandbreite…..Das schöne Eingangstor der Bourse de CommerceLes Halles mit dem „Blätterdach“ über dem seinerzeitigen Bauch von Paris … Bei einem Architekturwettbewerb 2007 entschieden und 2016 fertig gestelltAuf dem Weg zum Centre Georges PompidouMit der Aussentreppe auf das Dach zu einem wunderschönen Rundblick über die Stadt. Unten – so sah es bei Baubeginn in den 70er Jahren ( 1977 Eröffnung ) ausErster Blick auf Notre Dame, dahinter der Dome des InvalidesDas Hochhaus von MontparnasseErster Blick auf den EifelturmEglise St. Eustache, rechts die Opera unter GerüstSacre Coeur und der MontmartreDas Quartier von La Defense und im Vordergrund die Bourse de CommerceKunst im öffentlichen RaumEglise St. Merry ( Bauzeit XVI – XVIII )Temps pour déjeunerMit dem Auto geht es dann am Nachmittag vorbei am Obélisque nach Ville d’Avray. Einem kleinen Städtchen hinter Sèvres, das aber sehr gut mit den Öffis an Paris angebunden ist. Assemblée Nationale – die Fassade wird gerade renoviert.Entlang der Seine dicht am Eifelturm vorbeiDer nächste Tag beginnt bei der Eglise von St. Germain de Près. Wo diese Kirche jetzt steht gab es im 1. Jhdt den ersten Kirchenbau von ParisVor der Renovierung ! Jetzt weiss ich, warum ich mich an diese Pracht nicht erinnern konnteDiesmal nur von aussen – Beim letzten Mal mit meiner Freundin Christine dort gefrühstücktDie wunderschönen Häuser im Quartier Latin… einfach Paris !!Ein netter Name für ein Lokal….Man fragt sich, warum die Querstrebe nicht in die Renovierung einbezoen wurde… Die Fontaine St. MichelDas kleinste der grossen Theater von Paris. „La Cantatrice chauve“ wird hier seit 1957 täglich um 19.00 gespieltNette Information aus welcher Zeit ? „Gas gibts auf jedem Stockwerk“ Hat leider zur Zeit ( wie lange noch ) einen neuen Sinn bekommen Interessante Baustelle – ob sich da noch Zimmer ausgehen ?Notre Dame !!! Aus dieser Sicht schaut der Dom fast unversehrt ausFotorückblick auf den April 2019 Unten – zeitaufwendiges und mühevolles Sortieren des SchuttsBis jetzt bestand ein Grossteil des Wiederaufbaus darin, alle Wände und Bögen durch Holz und Gerüste zu sichern und zu stützenRundgang um die KathedraleDie Containeransammlung rechts sind die Baubüros und „Wohnungen“ der BauarbeiterEindrucksvolle Gerüste…. aber alles erst Vorbereitungen für den wirklichen WiederaufbauDéjeuner im Berthillon, der auch der besten Eissalon der Stadt istEin sehr alter Stadtteil von Paris an der Seine… Vis a vis vom Hotel de Ville (unten)Pont neuf mit dem Blick auf La SamaritaineVorher noch einen Gang durch den Marchée des fleursWir lassen die Conciergerie links liegen und überqueren die Seine Es gibt immer wieder kleine Plätze mit Bäumen und vor allem Bahnen zum Boule spielenLa Samaritaine, aussen und innenLiebevolle Details wohin das Auge fälltBlick auf eine ziemlich geschäftige SeineDer einzige Regenschauer – Blick auf die Akademie Francaise und den Louvre (unten)Musée d’Orsay ( nächstes Mal 😉 !! )Der allgegenwärtige Eifelturm – Auf der Heimfahrt mit der MetroSchauen noch total „verpackt“ aus, diese BautenDer Frühling ist wirklich angekommen…Mit einem sehr modernen Vorortezug gehts nach Paris, Endstation Gare St. LazareVorbei an La DefenseSalle des pas perdusEin bizares Kunstwerk vor dem BahnhofLe PrintempsSehr viel schöner Jugendstil und ausgefallene Dekorationen.. und gleich daneben die Galeries LaFayettesAuch hier immer wieder witzige DekorationenLeider ist der Glassteg geschlossenWunderschöne Aussicht vom Dach des Grand Magasin.. gleich vis a vis die OpéraDie Konstruktionen hinter den Kulissen Ob diese Schläuche noch löschen können ?Die wunderschönen für Paris so typischen HäuserfrontenPlace VendômeMit der NapoleonsäuleEin zufällig gesehenes Schildchen am Eingang zu den Tuillierien. Ohne nähere Erklärung…Ein Blick zurück zum Place Vendôme, ein 2CV !!! Er dient jetzt nostalgisch dem Tourismus für StadtführungenDer Obelisque, der Arc de Trioumphe und La Defense in einer LinieDie Tuillerien und ein Blick auf die Pyramide des LouvreArc de Triomphe du CarrouselMetro-Station beim Palais RoyaleIm Hof des Palais RoyaleInteressante InstallationTag der Stichwahl des Staatspräsidenten- 24. April !! Einige Metrozüge sind ausgefallen und wir müssen uns neu orientierenEndlich am richtigen Weg …. und Macron hat gewonnen…Am nächsten Tag steht die Fondation Louis Vuitton auf dem Programm. Ein Schiff mit vollen Segeln … Elisabeth bringt mich danach zum Treffpunkt mit meinen amerikanischen Freunden, unweit der Champs ElyseesEine Abschiedsrunde um den Arc de Triomphe…. (Vor unendlich vielen Jahren hab ich ihn auch einmal mit dem Auto umrundet) Abschied von Elisabeth. Grand merci et à bientôt.Am Boulevard Haussmann ein kleines feines Museum. Dank Kevin entdeckt. Ein ehemaliges Stadtpalas, vollgestopft mit Kostbarkeiten aller Art. Die Ausstellung von Gallen-Kallela ist ein ganz besonderes Zuckerl Ein trauriger LöweDer letzte Tag in Paris – tout à fait pour moiEglise St. Laurant beim Gare de l’Est mit einem kleinen Garten – Ruhepol im AlltagJardin des PlantesEuphorbia veneta Die eindrucksvollen Dolden haben einen Durchmesser von 50 – 60 cmKöstliches DéjeunerZufällig bei der Sorbonne vorbei gekommenDa war schon lange niemand mehr da – ein Corona Opfer ??Pont de SullyEin letzter Blick auf Notre DameEin wunderschöner aquamarinblauer Strauch, der leider auf dem Foto nicht so blau herausgekkommen istUnd als Kontast ein blühender JacarandabaumEher ziellos durch das Marais.. aber es macht viel Spass. Haus-Vorderseite und im Bild unten die rechte Seite dieses Hauses Ist das Kunst oder kann das weg ?Dieses Tor führt mich zufällig auf den Place des Vosges .. bin entzückt. Der schönste Platz von ParisLouis XIII – 1610 – 1643Weiter geht es kreuz und quer durch das Viertel.Kleine Adelspaläste … hier das Hôtel d’AlbretBibliotheque Historique de la Ville de ParisKitschiges Exterieur … viele junge Mädchen lassen sich davor fotographierenEglise Saint-Paul Saint-LouisHausboothafen von Paris ….Abschliessend noch eine Fahrt mit der ganz modernen führerlosen MetroWarten am Gare de L’Est – Schön wars !! Au revoir Paris
Begonnen hat es im Badehaus im Bodensee, beim Hotel Kaiserstrand in LochauDer Zeppelin und das alte Bodenseeschiff, die Hohentwiel, zogen vorbeiDie Markter Kirche, aussen und innen. Wir haben vis a vis gewohnt.Diese Wand war der Abschluss des Gartens meiner Kindheit und sie hat sich bis jetzt – über 70 Jahre lang – nicht verändert.Der Marktplatz, früher DER Verkehrsknoten in Dornbirn heute einfach ein PLATZEine nostalgische Ausstellung über das Dornbirner Dirndl und die Firma Franz M. RhombergBesuch in Bildstein mit der Basilika am einzigen Regentag der Woche. Unten ein veritabler Zwergerlgarten Köstliches Essen in der Traube und ein trotz Nebel schöner Blick ins RheintalAm nächsten Tag scheint die Sonne – Ausblick von meinem SchlafzimmerfensterEin Ausflug nach Hittisau und ins einzige Frauenmuseum Österreichs. Schon seit 20 JahrenEs hat ein bissl heruntergeschneit. In der Traube in Lingenau gibts Kässpätzle à la carte. Die beiden Wirtstöchter der Traube – eine tolle Tortenbäckerin die eine, und eine bemerksnswerte Schauspielerin, die Michaela Bilgeri, die andereAbendstimmung in Bregenz … und Morgenstimmung über den Schweizer BergenDie schöne Kirche St. Columban in Bregenz… und eine Statue des Heiligen ColumbanGebhartsberg Wieder ein sehr nettes Mittagessen mit unserer Klassenlehrerin zu deren 90. GeburtstagInteressante GartenverschönerungIn Altenrhein, Schweiz, am Bodenseeufer. Ein Treffen mit meiner Freundin aus Zürich auf „halbem“ Weg im Restaurant „Jägerhaus“, dem ganz besonderen Platz ihrer Kindheit.Parkbusse würden wir Parkbuße schreiben, denn es handelt sich nicht um Autobusse 😉Viele Störche fliegen nicht mehr in den Süden Yachthafen am Rheinspitz ( Mündung des alten Rheins in den Bodensee )Familientreffen im Kösslerhof in St. Anton am Arlberg Rückfahrt bei herrlichstem Wetter über den PassFlexenstrasse nach LechOberdorfer Kirche…. bei einem spontanen Spaziergang auf den Zanzenberg Die Bäume sind seit meiner Kindheit sehr viel dicker gewordenDie Wurzelstöcke auch ..Morgennebel bei der Abfahrt Richtung FeldkirchIn Bludesch – die älteste Kirche Vorarlbergs aus dem 14. JahrhundertBei der Renovierung wurden diese alten Seccos gefunden… Im nebenan liegenden Thüringen eine Bergkirche mit einer steilen TreppeDer Thüringer Wasserfall, ein Relikt aus einer vergangenen Industriezeit…. und jetzt :Von der Firma Kastner, bleibt nur noch diese TurbineZum Abschluss ein Besuch bei den tibetischen Mönchen am Letzehof ….Schnappschuss mit Heide und Sabine beim Äpfelessen. Wunderschön war es…..
Beim Rigoletto, dem Spiel am See, herrscht Kaiserwetter. Viel Glück ist dabei, weil davor und danach die Wochen und damit die open air Aufführungen kühl und regnerisch waren. Auch die anderen Tage zeigen Vorarlberg von seiner schönsten Seite. Christa, eine liebe Freundin hat mir viel Zeit gewidmet und war meine Begleitung in Hard und Dornbirn. Per Bahn gings im Schlafwagen ( und ohne Auto ) nach Bregenz. Ich hab mich in ein festspielnahes Hotel, dem Hotel am See in Hard am Bodensee einquartiert.
Der erste Blick in der Früh aus dem Zugfenster Die Schweizer BergeEin kleiner Rundgang durch Hard – die traditionellen Häuser sind eher in der Minderheit…Die Harder Kirche – ein interessanter Kirchenbau und vor allem innen überraschendEine fröhliche Runde mit Schulkameraden – wer ko ka kut – zu Ehren unserer Klassenlehrerin, die im Jänner 90 Jahre alt geworden ist. Das Essen in der Käthr war exquisit. Der idyllische Dorfbach, auf dem unsere Lehrerin seinerzeit in den Bodensee gerudert ist. Durch Zufall hat unser Treffen einen sehr persönlichen Bezug für sie gehabt.Der nächste Tag ein Mittwoch, Markttag in Dornbirn. Der Blumenmarkt ist eine wahre AugenweideChristas Mutter Hedy hat uns begleitet, zum Mittagessen war sie leider verhindert.Sehr gut Mittag gegessen im Gütle, mit vielen Erinnerungen Ein Vorarlberger Glas…. Vo üs Christa und ichSpontan fahren wir auf den Karren, den Hausberg von DornbirnDornbirn liegt zu unseren – auch meinen – FüssenEs ist so viel Neues gebaut worden, dass ich den Marktplatz mit der Kirche nur sehr schwer findeAnstossen auf das Leben, auf den schönen Tag und überhaupt…Ready for Rigoletto !!!Ein Schiff wird kommen … die „München“ bringt die Festspielgäste aus Deutschland über den SeeEin letztes erlaubtes Foto – die Akrobaten sind wirklich zauberhaftDer verdiente Schlussapplaus ….es war eine wunderschöne Vorstellung, besonders herausfordernd für die Sänger und Schausteller auf der schrägen Bühne…Am nächsten Tag ein Gartentag in Feldkirch. Heidi hat Mutter Anneliese und Schwester Sabine dazu gebeten. Es war sehr schön!! Am Abend dann zurück nach Bregenz und mit dem Schlafwagen wieder nach Wien. Soviel Zug in Vorarlberg bin ich seit meiner Schulzeit nicht mehr gefahren 🙂Ein gemütliches Mittagessen, die Heidi von Tomaten umrahmtEinfach geniessen ….
Unser Fixpunkt liegt im kleinen Städtchen Rosá, in der Nähe von Treviso. Das Quartier ist ein grosszügiges Apartment in der Villa Tiziano Residenze. Gleich am Beginn unseres Aufenthaltes gibt es ein vorher vereinbartes Wiedersehen mit unseren Freunden Patty und Kevin, die auf einen „Sprung“ von Südfrankreich vorbei kommen. Das Wetter ist spätsommerlich schön und warm, auf den Strassen scheinen wir immer das einzige ausländische Auto zu sein. Italien, wie man es sich wünscht.
4. Oktober
Wir unterbrechen die Anreise im schönen Wallfahrtsort Maria Gail, mit einer alten kleinen Kirche. Unser Quartier verfügt auch über eine kleine Privatbrauerei mit Schaubetrieb und sehr gutem Bier.
5. Oktober
Rosá und Wiedersehen mit Patty und Kevin
Ein kesses Früchtchen
Weil wir uns in Rosá lokalmässig noch nicht gut auskennen, kaufen wir diverse Schmankerln und Rotwein ein und kochen und essen abends im Apartment. Nostalgisch erinnern wir uns an unser Kennenlernen (many years ago) in einer ähnlichen Situation am Canal de Bourgogne.
6. Oktober
Wir fahren gemeinsam nach Marostica, wo auf der Piazza ein bunter, belebter Trödelmarkt stattfindet.
Upper Castle
Der venezianische Löwe ist allgegenwärtig
Blick ins Land vom Upper Castle…
..und auf die Piazza
Marostica ist bekannt für Schachspiel und Kirschen
Marostica ist ein hübsches mittelalterliches Städtchen mit einer intakten Stadtmauer und einem Castell an der Piazza. Das Upper Castle „erklimmen“ wir mit einem kleinen elektrischen Zug ( der aber auf der Strasse und nicht auf Schienen fährt ).
Weiterfahrt nach Bassano di Grappa mit der berühmten Brücke von Palladio, die wegen Renovierungsarbeiten derzeit leider eingerüstet ist.
Auch die Kirche ist „under construction“. In Bassano findet ein bunter Sonntagsmarkt statt, auch Bassano ist von einer intakten Stadtmauer umgeben. Eine Ausstellung von Dürer-Zeichnungen ist leider zu Ende gegangen. Aber ein interessanter Vergleich zwischen Dürers Nashorn (nur nach einer Beschreibung gezeichnet ) und einer Plastik in Überlebensgrösse des Chinesen Li-Jen Shih ist noch zu sehen.
7. Oktober
Wir statten Castelfranco einen Besuch ab, und suchen (und finden) dann zwei Palladio-Villen im Umland, die Villen Chiminelli und Coronara.
Keine Parkprobleme, aber welche mit den Automaten..
Der Dom von Castelfranco mit dem …
… berühmten Bild der Madonna di Giorgione
Auch hier eine intakte Stadtmauer
Mit lokaler Hilfe finden wir die Villa Chimenelli ..
Leider geschlossen …
..und gut bewacht von einer Riesenheuschrecke
Ein kleiner Blick in den Garten der Villa
Die Villa Coronara (leider wegen Renovierung geschlossen)
Immer wieder wunderschöne Kirchen, hier die Kirche S. Biagio, 1297 – 1748
Dieses Fresko ist neueren Datums…
Zurück nach Castelfranco zum Lunch, immer noch mit Patty und Kevin
Abends dann das Gruppenfoto zum Abschied. Es war wie immer sehr harmonisch und vergnüglich.
Wann treffen wir vier wieder zusamm ??
8. Oktober
Unsere Freunde sind in aller Früh nach Frankreich zurückgefahren, und wir machen uns auf die Suche nach der Villa Emo, auch ein Bauwerk von Palladio.
Vorne hui und hinten weniger hui 🙂
Die Buchsbepflanzung leidet unter dem Zünsler…
Die Meierei der Villa Emo
Im kleinen Ort bei der Villa eine riesengrosse Kirche
..und ein einsamer, gut bestückter mobiler Fischstand nben der Kirche
Wir fahren weiter nach Bassano, bummeln noch einmal durch die Stadt, diesmal ohne Markt, und können die malerischen Häuser der mittelalterlichen Stadt ungestört bewundern.
Hier wohnte Napoleon vom 10.9.1796 – 10.3.1797
Auch Rosá hat sehr schöne Kirchen zu bieten, etwas überdimensioniert für diesen kleinen Ort.
Unser Auto und die Villa Tiziano – eine Farbe
9. Oktober
Heute fahren wir nach Schio. Der klassizistische Dom überragt den Marktplatz, auf dem sich der Wochenmarkt abspielt. Man möchte so gern zum Mittagessen einkaufen, so attraktiv werden die Waren angeboten. Schon Anfang des 15. Jahrhunderts war Schio ein wichtiges Zentrum der Wollproduktion.
Das Kloster der Canonssianerinnen mit der Ruhestätte der Hl. Sr. Josephine Bakhita
Auf Hemingway trafen wir öfter
Der Dom
und wieder ein verführerischer Fischstand
Zum Lunch fahren wir nach Marostica und bewundern die jetzt freie Piazza mit dem riesengrossen Schachbrett.
Ein Blick in das Castell
Ein berühmter Sohn der Stadt, einst Schlagersänger, jetzt Restaurantbesitzer..
..und Weltenbummler
Ottakringer Bier !!
10. Oktober
Wir fahren nach Asolo in den Asolanischen Hügeln. Die ehemalige Königin von Zypern, Catarina Cornaro, residierte hier ab 1489. Kleine Gässchen, Piazze und Palazzi – mit schönem Blick ins Umland. Zum Lunch fahren wir nach Castelfranco.
Reisefestival !!
11. Oktober
Stra und der Brentakanal. 1997 haben wir hier mit unserer Penichette übernachtet, damals endete der Kanal in Stra. Jetzt geht er bis Padua. Wir wandern zur damals ausser Betrieb gewesenen Schleuse und beobachten mit ein bisschen Wehmut, wie gerade eine Penichette durch die Schleuse fährt…
Die grösste der Brentavillen, Pisani Nazionale
Weiter geht die Fahrt nach Padua, wir finden direkt vor dem Dom einen Parkplatz und sind vom Dom überwältigt. Padua ist eine wunderschöne Stadt.
12, Oktober
Das Städtchen Feltre steht heute auf dem Programm, in Richtung der Belluneser Dolomiten. Zurück dann über Valdobbiadene und das Tal der Piave. Das Bergpanorama ist beeindruckend, Feltre auch…
Die Piazza von Valdobbiadene
Brücke über die Piave
In Feltre kommen wir zu einer mittelalterlichen Szene zurecht. Zurückversetzt auch durch die Struktur dieses uralten Städtchens.
13. Oktober
Sonntag in Vicenza. Figuren von Dali über die Innenstadt verteilt, ein sehr exklusiver Antikmarkt auf der Piazza. Tout Vicenza scheint auf den Beinen zu sein. Wunderschöne Palazzi rund um den Hauptplatz, viel Leben und Treiben…
Palazzo Thiene, 15. Jhdt.
14. Oktober
Unser heutiges Ziel ist Cittadella. Wieder ein mittelalterliches Städtchen mit Stadtmauer, Stadtgraben und einem bunten Wochenmarkt. Die Märkte sind ideales Revier für den engagierten Knoblauchpressensammler.
Interessante Kunstwerke sind überall verteilt und geben fröhliche Akzente
15. Oktober
Unser Ausflug nach Treviso ist von Regen begleitet. Das erste Mal ein grauer und eher trüber Tag. Anschliessend fahren wir auf Suche nach einem netten Mittagessenslokal. Wir folgen vertrauensvoll einem Hinweispfeil und werden wirklich angenehm überrascht. Obwohl wir schon nicht mehr an den Erfolg glauben wollten.
Der Dom von Treviso
Das Lokal !!! gut und sehr preiswert, in Porcellengo
Die Sonne fehlt…. es ist alles eher herbstlich unfreundlich
16. Oktober
Es geht nach Piazolla und zur Villa Contarini. Und dann wollen wir sehen, wo der Brentakanal vom Fluss Brenta abzweigt und fahren nach Limena. Der dortige Strassenmarkt war interessant, aber knoblauchpressenmässig nicht ergiebig.
Der Dom von Piazolla
Collonaden um den Platz vor der Villa
Beginn des Brentakanals
Unser Lieblingslokal in Rosá
Dieses Lokal war leider geschlossen 😉
Die Villa kann man nur vom Zaun aus betrachten. Sie ist sehr weitläufig und die Grünanlagen rundherum sind mit Kunstwerken bestückt. Die Bäume der Allee zur Villa sind Magnolien in allen Farben von rosa. Daher ist die Villa auch zur Blütezeit ein sehr beliebter Hochzeitsort. Am Weg zum Abendessen inRosá haben wir dann die letzte Knoblauchpresse dieser Reise, es war immerhin die Siebente, gefunden.
17. und 18. Oktober
Zwei Rückreisetage auf sehr angenehm verkehrsarmen Strassen mit einem Zwischenstop in Maria Gail.
Ein Besuch bei meiner Freundin Elke ermöglichte es mir, ein wenig in das bunte Angebot der Stadt einzutauchen. Elke hat ein tolles Programm zusammengestellt. Das Wiedersehen mit einem alten Freund aus Kindertagen und seiner Frau war wie Heimkommen.
Der wunderschöne IsemarktHerrliches Gemüse, z.B. roter MongoldDer Stand der sehr traditionelle Bonbonmanufaktur Pingel, seit 1913Nur Hamburger Kunden und einheimische Marktfieranten auf diesem Wochenmarkt. Man möchte gleich einkaufen und daheim kochen, das Angebot ist so vielfältig.Die Riekmer Riekmers bei Landungsbrücken am Weg zur ElbphilharmonieDie „Elphie“ am Abend – nicht so spektakulär wie am TagDie PlazzaIn der Pause…..Ein- und…Ausblicke. Man muss Treppen mögen, und gut zu Fuss sein.Wir haben sehr gute Plätze….Beethoven-Sonaten mit Igor LevitEin pensionierter Drucker im Museum der Arbeit, der mit grosser Freude über sein Handwerk sprichtDie Ballet-Eleven von John Neumeier wärmen sich auf um ihre Abschlussarbeiten im Ernst-Deutsch-Theater zu präsentieren. Entzückend.Ein sehr netter Nachmittag mit Heinz-Jürgen und Elisabeth. Es leben die alten ZeitenAbschiedsessen mit Elke und HP in der Pulvermühle.Danke, es war wunderschön bei Euch 🙂Abflug von Hamburg und …...wieder in Wien, wo die Uhren anders gehen 😉