April 2022 – Paris ist wirklich immer eine Reise wert
Ein paar Tage Paris !! Ich besuche Elisabeth, meine Brieffreundin aus der Schulzeit. Wir haben vor ein paar Jahren wieder Kontakt zu einander gefunden. Sie geleitet mich sehr liebevoll durch ein sehenswertes Paris, auch abseits der Touristenpfade. Das Wetter ist ideal. Als weiteres highlight kommen meine amerikanischen Freunde, die derzeit in Südfrankreich leben für zwei Tage nach Paris um mich zu treffen. Ich kann mit Kevin, seiner Frau Patty und als Überraschung, der Tochter Colleen einen schönen Tag in Paris verbringen, gekrönt von einem sehr netten Geburtstagsabendessen zu Ehren von Kevin. Fast wie in alten Zeiten.
Erinnerungen an das Hausbootfahren werden wach. Die Maas begleitet den Zug in der Früh bis fast nach Paris Ausgeruht nach guter Nacht, Ankunft am Gare de l’Est. Elisabeth holt mich mit dem Auto abGare de l’EstPorte St. Martin. Hier sieht es zwar nicht so aus, aber generell erscheint der Strassenverkehr inkl. der Radfahrer und Trittroller hektischer als in Wien.Erste Eindrücke … die interessanten Wandmalereien fallen fast nicht als solche auf … 🙂 Wir parken in Les Halles. Endlos windet sich die Einfahrt nach unten. Nach einem kurzen Spaziergang stehen wir dann vor der benachbarten Eglise St. Eustache Kunst im öffentlichen Raum, immer wieder eindrucksvoll… hier vor der Bourse de CommerceWunderschön die das Rund der Bourse begleitende HäuserfrontEine erstmalige, sehr interessante Ausstellung von Charles Ray Weiteres von Charles Ray findet man u.a. im Musée d’Orsay und auch im Centre Georges PompidouDie Adaption des Gebäudes durch den wohlhabenden bretonischen Geschäftsmann und Kunstsammler Francois Pinault mit einem Innenring aus Beton, geschaffen durch den japanischen Architekten Tadao AndoBeim Anstehen kann man den Blick schweifen lassen, und z.B. die Blumenstöcke oben im Juchee entdeckenDieses „Dach“ erzeugt sehr interessante Beleuchtungseffekte je nach Wetter und Helligkeit in Kombination mit dem reinen Weiss der Wände. Die Gemälde darunter stellen die vier Himmelsrichtungen und die Kontinente dar. Der spielende Sohn von Charles Ray in der Mitte des BetonringesAuch ein Kunstwerk von Charles RayEine Ausstellung von Felix Gonzales Torres und Leni Horn Viel Licht und Glas in interessanten Zusammenstellungen, alles erscheint federleichtElisabeth und ich, die Maske ist immer (noch) dabeiÜberraschung – eine sprechende 🙂 kleine Maus, die grad die Wand durchbrochen hatEin Schnitt durch das Gebäude und im Bild unten die äusserst seltene gegenläufige doppelte WendeltreppeTauben !!! Hier drinnen ??? Auch eine Installation, sehr realistisch 🙂Eine grosse Bandbreite…..Das schöne Eingangstor der Bourse de CommerceLes Halles mit dem „Blätterdach“ über dem seinerzeitigen Bauch von Paris … Bei einem Architekturwettbewerb 2007 entschieden und 2016 fertig gestelltAuf dem Weg zum Centre Georges PompidouMit der Aussentreppe auf das Dach zu einem wunderschönen Rundblick über die Stadt. Unten – so sah es bei Baubeginn in den 70er Jahren ( 1977 Eröffnung ) ausErster Blick auf Notre Dame, dahinter der Dome des InvalidesDas Hochhaus von MontparnasseErster Blick auf den EifelturmEglise St. Eustache, rechts die Opera unter GerüstSacre Coeur und der MontmartreDas Quartier von La Defense und im Vordergrund die Bourse de CommerceKunst im öffentlichen RaumEglise St. Merry ( Bauzeit XVI – XVIII )Temps pour déjeunerMit dem Auto geht es dann am Nachmittag vorbei am Obélisque nach Ville d’Avray. Einem kleinen Städtchen hinter Sèvres, das aber sehr gut mit den Öffis an Paris angebunden ist. Assemblée Nationale – die Fassade wird gerade renoviert.Entlang der Seine dicht am Eifelturm vorbeiDer nächste Tag beginnt bei der Eglise von St. Germain de Près. Wo diese Kirche jetzt steht gab es im 1. Jhdt den ersten Kirchenbau von ParisVor der Renovierung ! Jetzt weiss ich, warum ich mich an diese Pracht nicht erinnern konnteDiesmal nur von aussen – Beim letzten Mal mit meiner Freundin Christine dort gefrühstücktDie wunderschönen Häuser im Quartier Latin… einfach Paris !!Ein netter Name für ein Lokal….Man fragt sich, warum die Querstrebe nicht in die Renovierung einbezoen wurde… Die Fontaine St. MichelDas kleinste der grossen Theater von Paris. „La Cantatrice chauve“ wird hier seit 1957 täglich um 19.00 gespieltNette Information aus welcher Zeit ? „Gas gibts auf jedem Stockwerk“ Hat leider zur Zeit ( wie lange noch ) einen neuen Sinn bekommen Interessante Baustelle – ob sich da noch Zimmer ausgehen ?Notre Dame !!! Aus dieser Sicht schaut der Dom fast unversehrt ausFotorückblick auf den April 2019 Unten – zeitaufwendiges und mühevolles Sortieren des SchuttsBis jetzt bestand ein Grossteil des Wiederaufbaus darin, alle Wände und Bögen durch Holz und Gerüste zu sichern und zu stützenRundgang um die KathedraleDie Containeransammlung rechts sind die Baubüros und „Wohnungen“ der BauarbeiterEindrucksvolle Gerüste…. aber alles erst Vorbereitungen für den wirklichen WiederaufbauDéjeuner im Berthillon, der auch der besten Eissalon der Stadt istEin sehr alter Stadtteil von Paris an der Seine… Vis a vis vom Hotel de Ville (unten)Pont neuf mit dem Blick auf La SamaritaineVorher noch einen Gang durch den Marchée des fleursWir lassen die Conciergerie links liegen und überqueren die Seine Es gibt immer wieder kleine Plätze mit Bäumen und vor allem Bahnen zum Boule spielenLa Samaritaine, aussen und innenLiebevolle Details wohin das Auge fälltBlick auf eine ziemlich geschäftige SeineDer einzige Regenschauer – Blick auf die Akademie Francaise und den Louvre (unten)Musée d’Orsay ( nächstes Mal 😉 !! )Der allgegenwärtige Eifelturm – Auf der Heimfahrt mit der MetroSchauen noch total „verpackt“ aus, diese BautenDer Frühling ist wirklich angekommen…Mit einem sehr modernen Vorortezug gehts nach Paris, Endstation Gare St. LazareVorbei an La DefenseSalle des pas perdusEin bizares Kunstwerk vor dem BahnhofLe PrintempsSehr viel schöner Jugendstil und ausgefallene Dekorationen.. und gleich daneben die Galeries LaFayettesAuch hier immer wieder witzige DekorationenLeider ist der Glassteg geschlossenWunderschöne Aussicht vom Dach des Grand Magasin.. gleich vis a vis die OpéraDie Konstruktionen hinter den Kulissen Ob diese Schläuche noch löschen können ?Die wunderschönen für Paris so typischen HäuserfrontenPlace VendômeMit der NapoleonsäuleEin zufällig gesehenes Schildchen am Eingang zu den Tuillierien. Ohne nähere Erklärung…Ein Blick zurück zum Place Vendôme, ein 2CV !!! Er dient jetzt nostalgisch dem Tourismus für StadtführungenDer Obelisque, der Arc de Trioumphe und La Defense in einer LinieDie Tuillerien und ein Blick auf die Pyramide des LouvreArc de Triomphe du CarrouselMetro-Station beim Palais RoyaleIm Hof des Palais RoyaleInteressante InstallationTag der Stichwahl des Staatspräsidenten- 24. April !! Einige Metrozüge sind ausgefallen und wir müssen uns neu orientierenEndlich am richtigen Weg …. und Macron hat gewonnen…Am nächsten Tag steht die Fondation Louis Vuitton auf dem Programm. Ein Schiff mit vollen Segeln … Elisabeth bringt mich danach zum Treffpunkt mit meinen amerikanischen Freunden, unweit der Champs ElyseesEine Abschiedsrunde um den Arc de Triomphe…. (Vor unendlich vielen Jahren hab ich ihn auch einmal mit dem Auto umrundet) Abschied von Elisabeth. Grand merci et à bientôt.Am Boulevard Haussmann ein kleines feines Museum. Dank Kevin entdeckt. Ein ehemaliges Stadtpalas, vollgestopft mit Kostbarkeiten aller Art. Die Ausstellung von Gallen-Kallela ist ein ganz besonderes Zuckerl Ein trauriger LöweDer letzte Tag in Paris – tout à fait pour moiEglise St. Laurant beim Gare de l’Est mit einem kleinen Garten – Ruhepol im AlltagJardin des PlantesEuphorbia veneta Die eindrucksvollen Dolden haben einen Durchmesser von 50 – 60 cmKöstliches DéjeunerZufällig bei der Sorbonne vorbei gekommenDa war schon lange niemand mehr da – ein Corona Opfer ??Pont de SullyEin letzter Blick auf Notre DameEin wunderschöner aquamarinblauer Strauch, der leider auf dem Foto nicht so blau herausgekkommen istUnd als Kontast ein blühender JacarandabaumEher ziellos durch das Marais.. aber es macht viel Spass. Haus-Vorderseite und im Bild unten die rechte Seite dieses Hauses Ist das Kunst oder kann das weg ?Dieses Tor führt mich zufällig auf den Place des Vosges .. bin entzückt. Der schönste Platz von ParisLouis XIII – 1610 – 1643Weiter geht es kreuz und quer durch das Viertel.Kleine Adelspaläste … hier das Hôtel d’AlbretBibliotheque Historique de la Ville de ParisKitschiges Exterieur … viele junge Mädchen lassen sich davor fotographierenEglise Saint-Paul Saint-LouisHausboothafen von Paris ….Abschliessend noch eine Fahrt mit der ganz modernen führerlosen MetroWarten am Gare de L’Est – Schön wars !! Au revoir Paris