März 2022 – ein vorösterliches Wochenende in Laa an der Thaya und Umgebung

Ein „Einfach nur raus“ Wochenende. Die Touristen kommen erst Anfang April und daher ist es überall sehr leer. Die Museen sind noch geschlossen. Zum Teil die im Weinviertel verteilten Schlösser und Burgruinen auch. Der Tourismusverein von Laa bietet ein sehr gutes Radl an. Mit diesem entdecke ich die Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten, die Burg, die Therme, und nach rechts und links auch die Landschaft entlang der Thaya. Rund um Laa gibts viel zu sehen und zu entdecken. Die Unterkunft, das Frühstückshaus Wunderland, ist zweckmässig, gut gelegen und ich wohne im Britischen Zimmer.

Angenehmes verkehrsarmes „Floaten“ durch die Landschaft des Weinviertels
Mein britisches Zimmer….
Das Laaer Rathhaus.
Zur Erinnerung an das 50-jährige Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Josef
anno domini MDCCXCVIII erbaut 🙂
Das Stadtwappen als Kanaldeckel, und allenthalben schon österliche Dekorationen
De Bepflanzung und das Land dürstet ….
Mein schickes Gratisradl.
Der Schlossgeist hatte leider auch noch Winterruhe…
Die lokale Biermarke gleich um die Ecke vom Wunderland
Bemerkenswertes in der Stadt…
„Dieses Haus“ ist das alte Rathaus…
Die allgegenwärtige Thaya, die ich mit dem Rad in beide Richtungen aus der Stadt kommend begleite
Die Familie Trost tröstet Hungrige mit Riesenportionen und offenem Geschäft
Beim Radeln an der Thaya entdeckt…
Das Pippi Langstrumpf-Pferd…
Ein kräftiger Regen und die Knospen platzen…
Die Besichtigung der Burg und des Butterfassturmes heb ich mir für morgen auf
Der Großvater von Oligarch Deripaska war im Zweiten Weltkrieg nahe Laa Stadt gefallen und wurde auf dem örtlichen russischen Soldatenfriedhof begraben.
Die Kirche ist laut „Kathpress“ eine Nachbildung der russisch-orthodoxen „Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche an der Nerl“ bei Wladimir in Russland. Das Original der Kreuzkuppelkirche gilt als eines der bedeutendsten Denkmäler altrussischer Baukunst und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Nachhaltiger Verwendungszweck für alte Schuhe
Freilaufendes Hendl im Schubertpark … immer oder nur zu Ostern?
Durchgang auf den Burgplatz
Pfarrkirche von Laa an der Thaya
Eine künstlerische Variante des Fastentuches
Abends in den Schwarzen Peter, einem zum Wunderland gehörigen Lokal
Burg Laa
Ich trau mich – ganz allein – auf den Turm
Die Stiege ist nur 50 cm breit !!!
Die angekündigte ( Video ) – Überwachung ?
Freigelegte Wandbemalungen im Turm…
Blick von oben in den Innenhof, auf den Burgplatz und auf den Staatzer Burgberg…
Sehr interessante Kunstobjekte im öffenetlichen Raum.
Hier (ein) MIKADO

Häuser:Reigen….
Das Fossil
Die Familie
Stress – Sinn des Lebens
Entlang der Thaya
Vielseitige Dachlandschaft
Eine richtig knorrige Kopfweide
Eine Kapelle und daneben freilaufende Gänse – Martini ist noch weit weg
Kontrastprogramm beiderseits der Strasse : links (oben) eine neue Wohnanlage und rechts (unten) alte Geräteschuppen
Mittagessen bei der Familie Trost…
In steirischer Handarbeit gebunden – die Rosen oder nur die Sträusse ?
Dieses Tagpfauenauge wohnt auch im Wunderland…
Auf nach Kirchstetten zum Schloss …
Eine hübsche Wehrkirche.
Das Schloss der Familie von Suttner versteckt sich hinter Mauern und Tannenbäumen
Die Familiengruft derer von Suttner. Durch ein Loch in der Mauer gelingt ein seitlicher Blick auf das Schloss.
Weiter geht die Fahrt nach Falkenstein.
… und die alte Pfarrkirche
..die überraschenderweise eine barrocke Front mit einem gotischen Turm aufweist.
Eine ungewohnte Kombination
Eingang zur Burgruine, die noch geschlossen ist, und ein weiter Blick ins trockene Land
In diesem Baum wohnen Bienen .. Wenn man genau hinsieht, kann man ein paar erkennen.
Die Burgruine Staatz
Kirche und Kirchenplatz von Staatz
Da will ich hinauf .. sie ist zu betreten auf eigene Gefahr, Eltern haften für ihre Kinder…
Eine wechselhafte Geschichte.
Am Fuss des Burgberges liegt das Schloss, das jetzt eine Musikschule beherbergt.
Und ein Restaurant, das allerdings geschlossen ist….
Der Weg ist das Ziel … ziemlich urig.
Der Blick ins Land dafür wunderschön.
Das 2. Tor in der Anlage…
Ich begebe mich gerne wieder auf einfacheres Gelände.
Eine mächtige Anlage.
In geschützten Ecken blüht es schon wunderschön und wie gesagt, Regen fehlt.
Die Wehrkirche von Ameis, einem Dorf mit ca 500 Einwohnern ein paar Kilometer von Staatz entfernt.
Hier gibt es Reste einer steinernen Bibel auf der Aussenmauer zu bewundern.
Zu guter Letzt fahre ich noch ins Märchendorf Poysbrunn, um das dortige Schloss zu besichtigen.
Leider kann man auch hier nur über oder durch den Zaun schau’n
Das letzte Schloss meines Ausfluges, am Heimweg.
Auch noch geschlossen, aber man kann es wenigstens in seiner ganzen Pracht bewundern.
… ebenso wie die mächtige Pfarrkirche
Geschichte ist nicht statisch