Jänner 2022 – ein vielfältiger Monat Es beginnt mit einem immer noch blühenden Barbarazweigerl … Am 1. Jänner, dem Tag des Neujahrskonzertes bei Kaiserwetter ein Spaziergang über den Karlsplatz und in die Stadt. Die Polizei schirmt mit Grossaufgebot den Musikverein vor demonstrierbereiten Impfgegnern ab. Sie wollen mit einer Lärmkulisse die Übertragung in alle Welt stören. Gottseidank gelingt das nicht. Die Karlskirche ist weit geöffnet. Ein Gratisblick auf das renovierte Innenleben ist möglich. Überreste von der Silvesterparty – den noch geltenden Coronaregeln zum Trotz Die Stadt ist fast menschenleer – Neujahrskonzert !! Werbung für das Katzenkaffee Ballgasse mit Durchgang zum Franziskanerplatz (unten) A bissl Stadtpark … Kunst am Donaukanal … Auch dafür muss geworben werden…oder ? Auf nach Purkersdorf Josef Hoffmanns wegen – das von ihm erbaute Sanatorium lockt!Plötzlich begegnet man auch Vater und Sohn Mozart, ein durch einen Brief historisch belegtes Datum Die Pfarrkirche und die alte Poststation… Eine kleine aber lautstarke Demo direkt vor dem Fenster – die Polizei bewacht sie. Raffinierterweise drehen sie plötzlich um – gegen die Einbahn – und entkommt den Polizeiautos, bis sie von der ausgestiegenen und daher mobilen Polizei in die Nebengassen abgedrängt werden. Endlich wieder Wien am Abend … Wunderschön, das renovierte Volkstheater. Das Museumsquartier durch die Autoscheibe im Vorbeifahren… Die Französische Botschaft am Schwarzenbergplatz und das ebenfalls auf Hochglanz gebrachte Haus der Industrie Ein Verlängerter schwarz im Kaffee Schwarzenberg Eine Runde durch den Lainzer Tiergarten zur Hermesvilla aus einer anderen Sicht – von der Gartenseite Filligranes Zierat und hübsches Schattenspiel Letzte Rosen und neue Gänseblümchen Eines der Nebengebäude mit Jagdtrophäen Vor über 100 Jahren gabs noch Hirsche in Hütteldorf Stallgebäude und Wohnungen für die Dienerschaft – und die Jagdhunde (unten) Schon wieder Rosen, und akkurat geschnittene Büsche Die elegante Mannervilla im 17. Bezirk. Man darf sie nochmals ansehen, bevor sie in Luxusappartments „umgebaut“ wird. Im Park wurden mindestens 20 Tannen umgeschnitten… Sic transit …. Und so wird die Bebauung dann aussehen… Zum Teil nostalgische Rückblicke – hier zum Beispiel auf das BILLY Regal von IKEA. Wusstet ihr, dass es 1955 schon einen IKEA Katalog gegeben hat? Der Panton Chair Die Villa Arpel aus dem Film „Mon Oncle“ von Jacques Tati … Diese Aufnahme eines Tagpfauenauges gelang mir am 10. Februar. Der Schmetterling hat überwintert und sollte sich jetzt dem Brutgeschäft widmen. Vielleicht noch ein bisserl zu früh ???