April 2023 – Il était un (petit) navire sur la mer …..

Am 10. April 2023 bin ich mit dem Nachtzug über Paris und weiter mit dem TGV nach Dünkirchen in den Norden Frankreichs gefahren – eine sentimental journey. Dort liegt nämlich das Segelschulschiff „Grossherzogin Elisabeth“ , erbaut 1901 vom Deutschen Schulschiffverein. Das Schiff wurde liebevoll „Lisbeth“ genannt. Auf diesem hat mein Vater am 12. April 1928 seine seemännische Laufbahn begonnen. Er hatte die Externisten-Matura in Wien gemacht, und hat mit 17 Jahren die weite Reise in ein fremdes Land ( damals waren 1000 km eine sehr grosse Entfernng ) angetreten. Seemann zu werden ist für eine österreichische Landratte auch nicht gerade der nächstliegende Beruf. Die „Grossherzogin Elisabeth“ liegt dort vor dem Musée Portuaire vertäut als Museumsschiff. Nach langer Fahrt mit einigen Umwegen. Aber sie lebt noch. Ende des 2. Weltkrieges kam sie im Zuge von deutschen Reparationszahlungen nach Lorient, in die Bretagne, wo sie als Logis für U-Boot Trainees diente. Sie wurde umgetauft auf „Duchesse Anne„. 1981 kaufte die Stadt Dünkirchen das Schiff um 1 FFR. Ein Bild zeigt, wie die „Lisbeth“ damals ausgesehen hat.

Das Museum war sehr angetan von meinem Besuch, denn von der deutschen Vergangenheit des Seglers wussten sie wenig bis gar nichts. Mein Vater hat auf den Reisen während der zwei „Lehr“-Jahre Tagebuch geschrieben und es für die Familie in eine leserliche Form gebracht. Diesen Text hab ich digitalisiert mitgebracht. Er wird professionell übersetzt. Das Tagebuch bietet eine ganze Fülle von Informationen über das Leben an Bord, die Befindlichkeit eines werdenden Seemannes, eines Österreichers unter Deutschen. Es beschreibt den harten Alltag, ohne Sicherheitsgurt in der Takelage, Segelmanöver zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter. Die Freude auf Nachrichten von daheim, per Brief, und den Wert der Fress-Pakete von der Familie, sowie die Mühen und Freuden des seemännischen Alltags. Das Originaltagebuch habe ich dem Schiff zurück gegeben. Dorthin wo alles angefangen hat.

Das Museum bietet für Kinder- und Jugendgruppen Führungen durch das Schiff. Die Hängematten, in denen geschlafen wurde, hängen noch. Die Gäste tragen Matrosenjacken. Ab jetzt wird in den Erzählungen von früher der Kadett einen Namen haben – nämlich Fritz.

Jänner 2022 – ein vielfältiger Monat

Es beginnt mit einem immer noch blühenden Barbarazweigerl …
Am 1. Jänner, dem Tag des Neujahrskonzertes bei Kaiserwetter ein Spaziergang über den Karlsplatz und in die Stadt. Die Polizei schirmt mit Grossaufgebot den Musikverein vor demonstrierbereiten Impfgegnern ab. Sie wollen mit einer Lärmkulisse die Übertragung in alle Welt stören. Gottseidank gelingt das nicht.
Die Karlskirche ist weit geöffnet.
Ein Gratisblick auf das renovierte Innenleben ist möglich.
Überreste von der Silvesterparty – den noch geltenden Coronaregeln zum Trotz
Die Stadt ist fast menschenleer – Neujahrskonzert !!
Werbung für das Katzenkaffee
Ballgasse mit Durchgang zum Franziskanerplatz (unten)
A bissl Stadtpark …
Kunst am Donaukanal …
Auch dafür muss geworben werden…oder ?
Auf nach Purkersdorf Josef Hoffmanns wegen – das von ihm erbaute Sanatorium lockt!
Plötzlich begegnet man auch Vater und Sohn Mozart, ein durch einen Brief historisch belegtes Datum
Die Pfarrkirche und die alte Poststation…
Eine kleine aber lautstarke Demo direkt vor dem Fenster – die Polizei bewacht sie. Raffinierterweise drehen sie plötzlich um – gegen die Einbahn – und entkommt den Polizeiautos, bis sie von der ausgestiegenen und daher mobilen Polizei in die Nebengassen abgedrängt werden.
Endlich wieder Wien am Abend … Wunderschön, das renovierte Volkstheater.
Das Museumsquartier durch die Autoscheibe im Vorbeifahren…

Die Französische Botschaft am Schwarzenbergplatz und das ebenfalls auf Hochglanz gebrachte
Haus der Industrie
Ein Verlängerter schwarz im Kaffee Schwarzenberg
Eine Runde durch den Lainzer Tiergarten zur Hermesvilla aus einer anderen Sicht – von der Gartenseite
Filligranes Zierat und hübsches Schattenspiel
Letzte Rosen und neue Gänseblümchen
Eines der Nebengebäude mit Jagdtrophäen
Vor über 100 Jahren gabs noch Hirsche in Hütteldorf
Stallgebäude und Wohnungen für die Dienerschaft – und die Jagdhunde (unten)
Schon wieder Rosen, und akkurat geschnittene Büsche
Die elegante Mannervilla im 17. Bezirk.
Man darf sie nochmals ansehen, bevor sie in Luxusappartments „umgebaut“ wird.
Im Park wurden mindestens 20 Tannen umgeschnitten…
Sic transit ….
Und so wird die Bebauung dann aussehen…
Zum Teil nostalgische Rückblicke – hier zum Beispiel auf das BILLY Regal von IKEA.
Wusstet ihr, dass es 1955 schon einen IKEA Katalog gegeben hat?
Der Panton Chair
Die Villa Arpel aus dem Film „Mon Oncle“ von Jacques Tati …
Diese Aufnahme eines Tagpfauenauges gelang mir am 10. Februar. Der Schmetterling hat überwintert und sollte sich jetzt dem Brutgeschäft widmen. Vielleicht noch ein bisserl zu früh ???

September 2021 – Vermischtes

Abendsonne über Wien … wunderschön.

Der Steffl mit frisch geputztem Turm
Dachgiebel am Judenplatz
Die Kirche am Hof
Am Donaukanal…
Die wunderschöne Karlskirche, frisch geputzt

Ein Sonntag in der Hofmusikkapelle – endlich. Auf dem Weg zu einem wunderschönen Tagesbeginn mit den Wiener Philharmonikern, den Wiener Sängerknaben und dem Herrenchor der Wiener Staatsoper.

Aus- und Durchblicke am Weg…
Die Polizei ist leider immer ganz nah…
Anzünden der Kerzen am Altar
Die Sängerknaben kommen nach der Messe noch vor den Altar und singen zwei Lieder…

Ein Besuch im Wiener Aufzugsmuseum zum Tag der offenen Tür in Orth an der Donau. Sehenswert was Liebe zu alten Dingen und zum Handwerk möglich machen kann. Auf der Homepage erfährt man auch über die Geschichte der Firmen, die vor mehr als 100 Jahren die ersten Aufzüge entwickelt und gebaut haben.

Das Team und unten die Aufzugskabine Nr. 1 aus der Schikanedergasse
Waltraud und ich
Die Kabinen werden liebevoll restauriert und wenn möglich in den Originalzustand zurückversetzt
Biologisch-ökologische Umwidmung einer Kabine aus praktischen Gründen

Ein wunderschöner warmer Septembertag wird für einen Spaziergang durch die Weingärten von Stammersdorf genützt, und natürlich auch Einkehr zu einer Heurigenjause.

Eine alte Gaslaterne ??

11. August 2020

Ich beschliesse nach Schloss Wartholz zu fahren, nach Reichenau an der Rax. Ein gemütliches Mittagessen und ein Spaziergang durch den Park. Das Schloss selbst ist in Privatbesitz. Und, wie man sieht, teilweise auch im Umbau bzw. Renovierung. Hin gings „über die Dörfer“ und zurück nach Neufeld dann über die Autobahn.

Zuerst einmal führt mich das Navi auf die Maschekseite….
Gehört der alte Opel schon zum Garteninterieur ???
Ein Löwe der Löwin…..
Antik ? oder….
neueren Datums ?
Gerollte Hühnerbrust, mit Spinat und Frischkäse gefüllt, auf Rosmarinpolenta
Ein richtiger Hausgarten, mit von allem ein bissl
Eingestellt ….
…und dann das „Starfoto“
Für den Spaziergang seh ich schwarz, ein Regen dräut…
..und fangt auch gleich mit riesengrossen Tropfen wie aus Kübeln giessend an.
Also auf zum nächsten Programmpunkt : Neufeld
Dort wartet auch noch ein Blumengruss aus der Nachbarschaft

Elefanten in „freier Wildbahn“

Eine Ansammlung von Elefanten, die mir im Alltag begegnet sind und die alle aus mannigfachen Gründen nicht mitgenommen werden konnten.

Wiener Porzellan
Steiffknopf Elefäntle
Ottos Elefanten
Kuchenelefanten
Täschchen
Sieht aus wie Elefant, ist aber keiner. Eisenschrott am alten Nordbahnhofgelände.
Designertäschchen
Bank in Altona

1995 schnuppere ich Seemannsluft

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Der russische Segler „Khersones“ steht in Rostock bereit für eine Schnupper-Reise auf der Ostsee. Ich bitte die Bildqualität zu entschuldigen. Es waren Papierfotos, und immerhin sind sie über 20 Jahre alt gewesen vor der Digitalisierung 🙂 Die Mannschaft sind junge Russen aus Kaliningrad, Offiziersanwärter.

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Auf der sogenannten Nagelbank haben alle Leinen von den vielen Segeln ihren angestammten Platz und müssen blind gefunden werden. Mein Vater, der mit 17 Jahren auf der „Grossherzogin Elisabeth“ seine Seemannslaufbahn begonnen hat, konnte die Belegung der einzelnen Segel nach über 70 Jahren noch herunterzählen

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An Bord als einzige Frau mit einigen Mitseglern.

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Es macht viel Spass, ein bissl in die Fussstapfen meines Vaters zu treten. Ich beziehe eine 14 Mann Kajüte. Als einziger Frau gehört sie mir allein. Duschen etc. nicht mit der Mannschaft sondern um einige weitere Ecken herum bei den Offizieren.

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Wie wunderschön doch so ein Segelschiff ist

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Obwohl ich keine passenden Schuhe mithabe, sehen die Mitsegler dazu, dass sich welche finden, und auf gehts in die Wanten

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Wir Mitsegler in der Messe. Im Vordergrund ein pensionierter Lotse, der mit seinen 70 Jahren noch bis an die Spitze eines Mastes geklettert ist.

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Leider trau ich mich nicht, überkopf auf die Plattform zu klettern. Eingehängt mit dem Sicherheits gurt gehts am Pferd – einem starken Draht – aber die Rah entlang. Mein Vater hatte noch keinen Sicherheitsgurt. Durch seine Grösse war das Arbeiten an den Segeln, über die Rah gekippt hängend, nicht immer ganz einfach.

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Wir besuchen auch die Werkstatt des Segelmachers, eine wichtige Institution

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Ein erhebendes Gefühl, wenn bei einem „Alle Mann“ Manöver dann alle Segel herunterrauschen…

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… und jede dieser Leinen ist wichtig !!! und muss erkannt werden, auch bei Nacht

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Schlösser in und um Wien

Das Belvedere – mein Lieblingsschloss

Willkommen ...
Willkommen …

Der Canaletto-Blick
(M)eine Version des Canaletto-Blicks

Das Kloster und die Modernität des AEZ
Das Salm-Kloster und die Modernität des AEZ

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Die wunderschönen barocken Gartenanlagen
Die wunderschönen barocken Gartenanlagen

Ein blühender Baum
Ein blühender Baum

Eine der vielen wunderschönen Statuen im Park
Eine der vielen wunderschönen Statuen im Park

Blick zum Unteren Belvedere
Blick zum Unteren Belvedere

.. und zum Oberen Belvedere
.. und zum Oberen Belvedere

Einer der herrlichen Brunnen in der Anlage
Einer der herrlichen Brunnen in der Anlage

Wirklich auf Kante geschnitten und abwechselnd rund und eckig
Wirklich auf Kante geschnitten und abwechselnd rund und eckig

Die Dachgalerie ist bevölkert..
Die Dachgalerie ist bevölkert..

Das Obere Belvedere von der anderen Seite
Das Obere Belvedere von der anderen Seite

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Machen wir einen Spaziergang ?
Machen wir einen Spaziergang ?

Schloss Schönbrunn

Im November 2013 ein Besuch bei der Gloriette,

Teleblick nach unten zum Schloss
Teleblick von der Gloriette nach unten zum Schlossparterre von Schönbrunn Gloriette

Die Gloriette

Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn von der Gloriette aus gesehen

Den Enten gefällt es noch im Wasser...
Den Enten gefällt es noch im Wasser…

Am 8. März 2014 mache ich einen Spaziergang durch den Park von Schönbrunn.

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Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn

Eine "kaiserliche" Hochzeit
Eine „kaiserliche“ Hochzeit

Der Wandelgang beim Kronprinzengarten
Der Wandelgang beim Kronprinzengarten

Interessante Schattenspiele
Interessante Schattenspiele

Blick zur Gloriette
Blick zur Gloriette

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Eine hübsche VErsammlung auf der Dachgalerie
Eine hübsche Versammlung auf der Dachgalerie

Ein Blick in den Kronprinzengarten
Ein Blick in den Kronprinzengarten

Die ersten Blüten..
Die ersten Blüten..

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… und die Burg Liechtenstein, nahe Maria Enzersdorf

Die Chronistin
Die Chronistin

Das Stammschloss derer von Liechtenstein
Das Stammschloss derer von Liechtenstein

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Bick ins Land ( = Wiener Walt ) von der Burg
Bick ins Land ( = Wiener Wald ) von der Burg aus

1986 Juni – China – Ein Blick zurück

Im Jahr 1986 fahre ich mit meinen lieben Freuden Elli und Wilfried nach China. Eine abenteurliche Reise damals, für die Elli und ich auch Chinesisch gelernt haben, und es gut gebrauchen konnten. Wir haben alles selbst und vor Ort in China oganisiert.

Ni hao !!!

Die Fahrt auf dem Kaiserkanal ist etwas ganz besonderes…

Schiffsstation am Kaiserkanal
.. an Bord
Der Kaiserkanal

Der Strassenverkehr findet noch per Rad und Rikscha statt. Taxis sind äusserst selten und eine Fahrt mit ihnen ein waghalsiges Unternehmen.

Strassenverkehr

Changan Boulevard in Beijing

Shanghai war eine verträumte Stadt im Vergleich zu heute…

Blick vom Shanghai Hotel auf den Bund
Der Bund
Hang Pu River mit den Hausbooten

Die Grosse Mauer war auch noch nicht sehr überlaufen…

Die Grosse Mauer
Die Grosse Mauer

Die Schätze der Verbotenen Stadt konnten in aller Ruhe bewundert werden…

Der Li River war regenverhangen und wie eine chinesische Tuschzeichnung. Das Leben und Treiben im Umfeld archaisch.

Am Li River bei Guilin
Am Li River bei Guilin
Die Fischer mit ihren Kormoranen
Die Fischer mit ihren Kormoranen
Fähre am Li River
Fähre am Li River
Fischer am Li River
Fischer am Li River
Mit einer Rikscha

Wir waren sehr oft die einzigen „Langnasen“ weit und breit und wurden bestaunt, und viel fotographiert. Vor allem der 2 m grosse Wilfried und die blonde Elli.

Verspiegelte Ansichten auf Wiens Strassen…

Ich stell diese Bilder „ohne Worte“ herein.

Für die Wiener unter meinen Besuchern ergibt sich dadurch die Gelegenheit zu rätseln, wo die jeweilige Spiegelung stattfindet.

Für alle auswärtigen Betrachter könnte es eine Anregung sein, mehr Augenmerk auf Spiegelungen zu richten.

Es lohnt sich.

Viel Vergnügen!

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Bei den Gasometern

Gespiegelt im Hilton

Gespiegelt in der BA_6

Das folgende Gebäude ist das ehem. Wiener Rechenzentrum. Ein Bau des kürzlich verstorbenen Wiener Architekten Harry Glück. Gebaut 1980 am Platz des alten Forum Kinos. Das Rechenzentrum wurde 2015 abgerissen. Seit 2020 steht hier das neue BUWOG Gebäude.

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