Eine wunderschöne Woche in Dornbirn und Umgebung liegt hinter mir. Viele sehr liebe Treffen mit meinen Freundinnen und Freunden, das Wetter war mir hold und der eine wirklich heftige Regentag hat mich nicht behindert…. Anreise über Innsbruck mit dem Auto ( eine sehr angenehme stressfreie Fahrt, weil azyklisch – einfach früher aufstehen und losfahren 🙂 ) und zurück mit dem Autozug ab Feldkirch. Die Wartesituation nach der Verladung des Autos in der neuen Bahnhof-City Feldkirch hat sich verbessert. Endlich….
In Tirol hat es noch weit heruntergeschneit….
Angenehme Weiterfahrt von Innsbruck nach Dornbirn. Kurz vor der Schliessung des Arlberg Tunnels für 6 Monate wegen Renovierung. Einfahrt ins Eulental … die Palme ist schön aber heimisch ???Sehr gepflegt – unser ehemaliges Haus Der Garten ist aufgeschüttet…..Blick ins regenverhangene Rheintal ohne Schweizer BergeDas Haus der Lehrerin Bohle – dem Verfall preisgegeben ?Reich blühende Birnenbäume auf den Streuobstwiesen des RheintalsAusflug an den ehemaligen Wocherhafen am Bodensee in der Nähe des Klosters MehrerauAuch hier sind Biber aktivWie lange halten die Bäume noch stand ?Dieser alte Weidenbaum ist ein Phänomen. Die Wurzeln ausgewaschen und trotzdem grünt er.Auch in Dornbirn sind die Berge noch tief verschneit.Frida Kahlo – allgegenwärtig. Derzeit in Wien in der Marxhalle und in Dornbirner AuslagenSelbstbedienung ???Schaut bedrohlich aus, war es aber überhaupt nicht….Stand auf jedem Tisch – ein Weg der Personalsuche ?Dieser Eissalon war ein Hit. Direkt neben der Schule plaziert. Der Auslöser vieler ausgeborgter Schillinge !!! Am Donnerstag gehts nach Ludesch, zwischen Feldkirch und Bludenz. Mit Spatzi und Hanni. Ein wunderschönes Kulturerlebnis wartet auf uns. Die St. Martinskirche in Ludesch – ein SchatzkästchenEiner der wenigen noch in Vorarlberg existierenden Karner. Der Vater einer Ludescherin soll als Kind mit den Totenschädeln Fussball gespielt haben.Das alte PestkreuzDer gotische Flügelaltar stammt aus 1629Die Kanzel, (datiert 1654), und die Frauenbänke ca. 500 Jahre alt. Die Frauen durften nur knien ( ausprobiert – SEHR unbequem ! ) oder stehen. Rechts bei den Männern war mehr Komfort. Sie konnten auch sitzen und sich anlehnen.Ein romanisches Kreuz. Seccos der Passion Christi, erstellt durch Vorarlberger Künstler zwischen 1600 und 1605. Auf der rechten Seite der Kirche ist die Himmelfahrt Mariens zu sehen.Die Deckenfiguren stammen aus 1620 – 1629 und werden dem Bludescher Maler Andreas Spindler zugeschrieben. Sie zeigen die Stifter ( zu identifizieren durch Namensmonogramm und Hauszeichen für Vieh und Gerätschaften ) sowie ihre Namensheiligen. Die beiden Seitenaltäre werden Vorarlberger Künstlern zugeschrieben. Sie stammen aus ca. 1487 und 1488Der Rosenkranzaltar, auch Pestaltar genannt, stammt aus 1635Das SakramentshäuschenDie bemalte Aussenseite der AltarflügelEine kleine Runde durch die Umgebung… ein muntres Bächlein helle…Wir wurden von Zitronenfaltern umflattert … Und dann setzt sich einer so fotogen in Positur. Man möge mir verzeihen, dass ich mit dem Smartphone nicht näher gegangen bin….Ein feiner Abschluss des Tages im relativ neuen Dornbirner Lokal „Le Jasmin“. Syrische Küche, verspielt und mit einer fröhliche Athmosphäre .. Das passende Ende eines wunderschönen Tages.Die Abschlusswand des Gartens meiner Kindheit – immer noch unverändert. Ich bin gerührt…Apfelbäume des Nachbargartens der Bäckerei SpiegelMeine alte Schule…Personal fehlt überall – gesucht wird immer, sogar auf Baugerüsten. Die Entdeckungen im „Ländle“ sind noch nicht zu Ende….Morgenstimmung vor Wien